Wie wollen Sie in Zukunft leben?
Räume prägen unser Verhalten, unser Wohlbefinden und auch unsere Beziehungen. Wohnqualität beeinflusst Lebensqualität. Jede Lebensphase kann durch den persönlichen Wohnstil unterstützt werden.
Sind Sie aus ihrer Wohnung oder Haus herausgewachsen und brauchen dringend eine Veränderung? Ich begleite Sie auf dem Weg zu Ihrem neuen Lebensraum und stehe Ihnen bei der Umsetzung Ihres Wohnkonzeptes mit persönlicher und kompetenter Beratung
zur Seite.
Vorträge & Termine
22.5.2024
Online Vortrag: LebensRAUM:anpassen – Wie ändert sich wohnen?
WOHNZUKUNFT IM LÄNDLICHEN RAUM
Zu diesem Thema werde ich am 22.5.2024 zusammen mit meinen Kollegen Herbert Reichl und Stefan Leuenberger vom IWAP Institut einen Online-Vortrag halten.
Beginnen werden wir mit den Wohnbedürfnissen aus der Wohn- und Architekturpsychologie. Welches Wohnumfeld brauchen Kinder und Jugendliche, damit sie sich gut entwickeln können?!
Wie gelingt eine lebenswerte und lebendige Dorfgemeinschaft?! Dabei geht es um Innen- vor Aussenentwicklung bzw. welche Möglichkeiten gibt es, um verwaiste Ortskerne wiederzubeleben.
Auch das facettenreiche Thema WOHNZUKUNFT55plus wird behandelt. Ebenso, welche Patentrezepte für eine gelingende Ortsentwicklung wirklich funktionieren.
Ein zentraler Punkt, welcher in allen Bereichen eine Rolle spielt, ist Gemeinschaft… und weshalb soziale Isolierung bzw. Einsamkeit gesellschaftlich und gesundheitlich so schädigend sind.
Einfamilienhaus: Trautes Heim – Glück allein?! Auch dieses ist Thema in unserem Vortrag. Und wir werden ausführlich darlegen, welche Gemeinschaftlichen Wohnformen es gibt … und die Vor- und Nachteile beleuchten.
Wohnen ist ein Grundbedürfnis der Menschen. Deshalb ist Wohnungsbau eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, das nicht nur ländliche Gebiete betrifft, sondern besonders auch die Städte!
Zum Anhören
Podcast – Wohnsinn & Raumglück, Folge #69: Biophilic Design
GASTBEITRAG IM 1. PODCAST FÜR WOHN- UND ARCHITEKTURPSYCHOLOGIE
Ich lade Sie herzlich ein, sich meine Gastsendung beim Podcast wohnsinn & raumglück anzuhören. Wir sprechen darin über das Thema Biophilic Design, dabei geht es um die Schaffung von Räumen und Orten, die die Menschen mit der Natur und miteinander verbinden.
Es geht dabei um solche Themen: Was wäre unser Leben ohne Bäume, Wälder, Sonne und Wasser? Was ist mit unserer Beziehung zur Natur? Im Laufe der Evolution haben wir uns immer weiter von ihr entfernt, doch ohne „Natur“ gibt es auch kein Leben. Beobachten kann man dies gerade im Frühling, wenn das „neue Grün“ überall sprießt und wächst. Als Biologin und Expertin für Wohn- und Architekturpsychologie freue ich mich besonders über die Verbindung beider Disziplinen.
Biophilic Design stellt den Menschen in den Mittelpunkt, und möchte den Naturbezug im Wohn- und Arbeitsumfeld stärken, um Stress abzubauen, die Gesundheit zu fördern und das Wohlbefinden zu stärken.
Zum Podcast gehts über den Button.
Besser wohnen im besten Alter
Wohnen entwickelt sich immer mehr zu einem wichtigen Zukunftsthema. Die Lebenserwartung unserer Gesellschaft wird höher und unsere Bedürfnisse und Ansprüche verändern sich. Es ist wichtig, sich mit der Wohnsituation im zunehmenden Alter zu beschäftigen, da sie einen großen Einfluss auf unsere gesamte Lebensqualität, unser Wohlbefinden und auf die Gesundheit hat. Wohnen heißt immer auch „Aneignen“: Wichtiger als Design, moderne Ausstattung oder neue Möbel ist der Wunsch nach Sicherheit, Erholung, persönliche Entfaltung.
Durch bedürfnisorientiertes Planen lässt sich eine auf Sie abgestimmte, positive Wohnatmosphäre erzeugen.
Wohnen. Gestalten. Leben.
Wohn(t)raum = Glücks(t)raum?
Wir tun Nichts ohne Emotionen… Die uns umgebenden Räume haben großen Einfluss auf unsere Gefühle. Alle Reize, die wir über unsere Sinnesorgane aufnehmen, wirken sich auf unsere Stimmung aus, auch dann, wenn wir sie gar nicht bewusst wahrnehmen.
Ein Haus oder eine Wohnung stellt den Lebensmittelpunkt einer ganzen Familie dar und soll allen Anforderungen der Bewohnenden gerecht werden. Um günstige Voraussetzungen für ein harmonisches Zusammenleben zu schaffen, werden die Raumfaktoren untersucht, welche eine Wirkung auf den Menschen haben. So werden gegebenenfalls Veränderungen getroffen, die die Raumwirkung und somit das Befinden des Menschen verbessern. Link:
Wohnen bedeutet mehr als Einrichten
Weniger in Quadratmeter denken als in Aneignungsmöglichkeiten – wie mache ich mir die Räume um mich herum zu meinen persönlichen Räumen und baue eine Beziehung zu ihnen auf! “Vieles in seinem Leben kann man nicht verändern – In seinem Zuhause aber Einiges!“
Und genau das will auch die Wohn- und Architekturpsychologie – Rahmenbedingungen in Form einer Wohnumgebung schaffen, die das persönliche Wohlbefinden jedes Bewohners bestmöglich unterstützen. Das Motto ist dabei: „Mit Engagement vom Haus zum ZUHAUSE“.
Gestalten und Aneignen sind nach einem Einzug besonders wichtig, hört aber auch nicht mehr auf, denn durch veränderte Lebensumstände sind Adaptionen oder Veränderungen nötig. Die Beziehung zwischen den Bewohnenden und dem Haus oder der Wohnung muss gepflegt werden wie jede andere Beziehung auch.
Gebäudesoftskills
Dass Burn-Out und Depressionen zu den neuen Volkskrankheiten geworden sind, wird von vielen gängigen Wohn- und Arbeitsräumen bzw. Gebäude- und Siedlungseigenschaften zumindest mitverursacht. Räume „machen“ scheinbar nichts, sind einfach nur da, wirken allerdings unterschwellig im Hintergrund und dies ununterbrochen.
Viele gängige Wohnbauformen fördern sowohl „Crowding“ als auch soziale Isolation – also paradoxerweise ein Zuviel und Zuwenig an Sozialkontakten zur gleichen Zeit und am selben Ort. Wenn Leute vereinsamen, obwohl sie mitten unter Menschen leben, so sind dafür fehlgesteuerte räumliche Strukturen verantwortlich.
Wohnen ist wie das Leben …
ein Prozess ohne Stillstand.
Wohn- und Architekturpsychologie
Bei der Planung und Beratung orientiere ich mich an den Prinzipien der Wohn- und Architekturpsychologie. Dieses Konzept ist eine Humanwissenschaft, die sich mit der Wirkung des Lebensraumes auf die Menschen befasst. Das Ziel ist es ein Wohnumfeld zu erschaffen, welches sich positiv auf den Menschen und langfristig auch auf seine Gesundheit auswirkt.
Wir verbringen fast 90 % unserer Zeit in geschlossenen Räumen, daher ist eine gute Gestaltung von Räumen und Gebäuden so wichtig. Allerdings entstehen Gebäude häufig nur nach ästhetischen oder funktionalen Gesichtspunkten … und in Städten dominiert „gewinnorientiertes Bauen“. Der Mensch selbst und die Wirkung der Räume auf den Menschen bleiben da meist unberücksichtigt. Hier kommt die Wohn- und Architekturpsychologie ins Spiel: Was müssen Räume bieten, damit wir uns wohlfühlen und uns gut entwickeln und entfalten können. Wie nehmen Räume Einfluss auf unser Denken, Fühlen und Handeln? Wie wirken Farben, Licht, Materialien und Natur auf uns? Wie fördern Räume das soziale Miteinander bzw. Beziehungen? Wie müssen Gebäude gestaltet sein, damit sie Kriminalität verhindern? Worauf muss ich achten, damit die Räume für verschiedene Lebensphasen passen? Wie lässt ein Wohnumfeld, ein Gefühl des „Zuhause-Seins“ entstehen? Was brauchen Räume damit sie „Erholung“ bieten und mich gesund machen?
Über mich
Mein Name ist Monika Feldmer-Metzger. Ich bin Biologin, Raumgestalterin und Expertin für Wohn- und Architekturpsychologie. Da ich selbst auch schon im besten Alter angekommen bin, liegt mir dieses Thema besonders am Herzen.
Ich wohne für mein Leben gern und deshalb beschäftige ich mich mit den Einflüssen unserer (Wohn)Umwelten und deren Auswirkungen auf die Menschen. Lebensqualität und Wohnqualität sind ganz eng miteinander verknüpft, denn Wohnen ist der Mittelpunkt der Lebensgestaltung: so haben beinahe alle Bedürfnisse der Menschen mit dem Wohnen zu tun. Ich engagiere mich für die Entstehung von menschlichen Lebensräumen.
Was kann ich für Sie tun?
Diese Themen sind meine Schwerpunkte:
- Beratung zum Thema „lebensphasenorientiertes Wohnen“ in Verbindung mit einem persönlichen „Wohnbedürfnis-Check“
- Erfassung Ihrer individuellen Wohnbedürfnisse in einem umfassenden Planungskonzept
- Coaching bei der Planung und Gestaltung „Gemeinschaftlicher Wohnformen“ wie Cohousing oder Mehrgenerationenhäuser
- Unterstützung im Bereich „Urlaubsarchitektur“ zur Stärkung der Erholungsqualität mit dem Fokus auf „Sicherheit und Geborgenheit“
Klingt interessant für Sie?
Dann nehmen Sie doch gerne Kontakt auf!
Monika Feldmer-Metzger
Biologin und Expertin für Wohn- und Architekturpsychologie
Saarburgstraße 13i · D-86899 Landsberg/Lech
mobil: +49 174 1685299