Mensch und Raum

Wohnqualität & Lebensqualität

Räume prägen unser Verhalten, unser Wohlbefinden, unsere Beziehungen, und damit unser Fühlen, Denken, und Handeln … und dies innerhalb der Familie, Partnerschaft, Nachbarschaft und sogar am Arbeitsplatz.

Ein Zuhause ist mehr als ein sicherer Rückzugsort, es sollte uns auch emotional ansprechen – und wirkt so unterbewusst positiv, statt belastend.

Was wäre, wenn unsere Wohnumgebung, die Architektur in Bildungs- und Gesundheitsbauten menschenorientiert gestaltet wären?! Als Biologin und wohnpsychologische Expertin widme ich mich aktiv und leidenschaftlich der Beziehung zwischen Mensch und Raum.

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Das aktuelle Thema:

Was hat die Biologie mit dem Thema Wohnen zu tun?! – Teil 1

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Neuer Gastbeitrag auf „wir Bestager“

Wohnen im Alter – wie Loslassen zu neuer Lebensqualität führt

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Podcast – Wohnsinn & Raumglück, Folge #69: Biophilic Design

GASTBEITRAG IM 1. PODCAST FÜR WOHN- UND ARCHITEKTURPSYCHOLOGIE

Ich lade Sie herzlich ein, sich meine Gastsendung beim Podcast wohnsinn & raumglück anzuhören. Wir sprechen darin über das Thema Biophilic Design, dabei geht es um die Schaffung von Räumen und Orten, die die Menschen mit der Natur und miteinander verbinden.
Es geht dabei um solche Themen: Was wäre unser Leben ohne Bäume, Wälder, Sonne und Wasser? Was ist mit unserer Beziehung zur Natur? Im Laufe der Evolution haben wir uns immer weiter von ihr entfernt, doch ohne „Natur“ gibt es auch kein Leben. Beobachten kann man dies gerade im Frühling, wenn das „neue Grün“ überall sprießt und wächst. Als Biologin und Expertin für Wohn- und Architekturpsychologie freue ich mich besonders über die Verbindung beider Disziplinen.

Biophilic Design stellt den Menschen in den Mittelpunkt, und möchte den Naturbezug im Wohn- und Arbeitsumfeld stärken, um Stress abzubauen, die Gesundheit zu fördern und das Wohlbefinden zu stärken.

Zum Podcast gehts über den Button.

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Besser wohnen im besten Alter

Wohnen entwickelt sich immer mehr zu einem wichtigen Zukunftsthema. Die Lebenserwartung steigt und unsere Bedürfnisse und Ansprüche verändern sich. Es ist wichtig, sich mit der Wohnsituation im zunehmenden Alter frühzeitig zu beschäftigen, da sie einen großen Einfluss auf unsere gesamte Lebensqualität, unser Wohlbefinden und auf die Gesundheit hat. Wichtiger als Design, moderne Ausstattung oder neue Möbel ist der Wunsch nach Sicherheit, Erholung und persönliche Entfaltung. 

Es geht dabei um folgenden „Dreiklang“:

  1. Selbstbestimmtheit
  2. Barrierefrei und wenig Kümmern
  3. Gemeinsam statt Einsam

Durch bedürfnisorientiertes Planen lässt sich eine individuell abgestimmte, positive Wohnatmosphäre erzeugen.

WOHNEN. GESTALTEN. LEBEN.

Wir tun Nichts ohne Emotionen… Die uns umgebenden Räume haben großen Einfluss auf unsere Gefühle. Alle Reize, die wir über unsere Sinnesorgane aufnehmen, wirken sich auf unsere Stimmung aus, auch dann, wenn wir sie gar nicht bewusst wahrnehmen.

Ein Haus oder eine Wohnung stellt den Lebensmittelpunkt einer ganzen Familie dar und soll allen Anforderungen der Bewohnenden gerecht werden. Um günstige Voraussetzungen für ein harmonisches Zusammenleben zu schaffen, werden die Raumfaktoren untersucht, welche eine Wirkung auf den Menschen haben. So werden gegebenenfalls Veränderungen getroffen, die die Raumwirkung und somit das Befinden des Menschen verbessern. Link:

www.wohnsinnundraumglück.com

Weniger in Quadratmeter denken als in Aneignungsmöglichkeiten – wie mache ich mir die Räume um mich herum zu meinen persönlichen Räumen und baue eine Beziehung zu ihnen auf! “Vieles in seinem Leben kann man nicht verändern – In seinem Zuhause aber Einiges!

Und genau das will auch die Wohn- und Architekturpsychologie – Rahmenbedingungen in Form einer Wohnumgebung schaffen, die das persönliche Wohlbefinden jedes Bewohners bestmöglich unterstützen. Das Motto ist dabei: „Mit Engagement vom Haus zum ZUHAUSE“.

Gestalten und Aneignen sind nach einem Einzug besonders wichtig, hört aber auch nicht mehr auf, denn durch veränderte Lebensumstände sind Adaptionen oder Veränderungen nötig. Die Beziehung zwischen den Bewohnenden und dem Haus oder der Wohnung muss gepflegt werden wie jede andere Beziehung auch.

www.raumgeschichten.eu

Dass Burn-Out und Depressionen zu den neuen Volkskrankheiten geworden sind, wird von vielen gängigen Wohn- und Arbeitsräumen bzw. Gebäude- und Siedlungseigenschaften zumindest mitverursacht. Räume „machen“ scheinbar nichts, sind einfach nur da, wirken allerdings unterschwellig im Hintergrund und dies ununterbrochen.

Viele gängige Wohnbauformen fördern sowohl „Crowding“ als auch soziale Isolation – also paradoxerweise ein Zuviel und Zuwenig an Sozialkontakten zur gleichen Zeit und am selben Ort. Wenn Leute vereinsamen, obwohl sie mitten unter Menschen leben, so sind dafür fehlgesteuerte räumliche Strukturen verantwortlich.

www.best-raum.ch

Wohnen ist wie das Leben … 

ein Prozess ohne Stillstand.

Wohn- und Architekturpsychologie (WAP)

Bei der Planung und Beratung orientiere ich mich an den Prinzipien der Wohn- und Architekturpsychologie (WAP) – eine Humanwissenschaft, die sich mit der Wirkung des Lebensraumes auf den Menschen befasst: WAP schließt die Lücke, an der Architektur auf Emotionen, Verhalten und Gesundheit trifft. Das Ziel ist ein Wohnumfeld, welches sich positiv auf den Menschen und langfristig auch auf seine Gesundheit auswirkt.

Wir verbringen fast 90 % unserer Zeit in geschlossenen Räumen, daher ist eine gute Gestaltung von Räumen und Gebäuden so wichtig. Allerdings entstehen Gebäude häufig nur nach ästhetischen oder funktionalen Gesichtspunkten; und in Städten dominiert „gewinnorientiertes Bauen“. Der Mensch selbst und die Wirkung der Räume auf den Menschen bleiben da meist unberücksichtigt. Hier kommt die Wohn- und Architekturpsychologie ins Spiel: Was müssen Räume bieten, damit wir uns wohlfühlen und uns gut entwickeln und entfalten können. Wie nehmen Räume Einfluss auf unser Denken, Fühlen und Handeln? Wie wirken Farben, Licht, Materialien und Natur auf uns? Wie fördern Räume das soziale Miteinander bzw. Beziehungen? Wie müssen Gebäude gestaltet sein, damit sie Kriminalität verhindern? Worauf muss ich achten, damit die Räume für verschiedene Lebensphasen passen? Wie lässt ein Wohnumfeld, ein Gefühl des „Zuhause-Seins“ entstehen? Was brauchen Räume damit sie Erholung bieten und mich gesund machen?

Das bin ich

wertschätzend und zugewandt, kompetent, unkonventionell und kreativ, ich habe Freude am Leben und Lernen, verbunden mit Herz und Verstand. Viele „Umwege“ haben mein Leben begleitet, doch diese haben mir am Ende IMMER den Blick für neue Perspektiven eröffnet. Als coole Boomerin genieße ich meine Freiheiten …

Kompetenzen

  • Biologie mit Schwerpunkt Neurobiologie
  • Natur- und Umweltpädagogik (Aufbau & Leitung: Die Mobile Umweltschule)
  • Wissenschaftsjournalismus
  • Lehrerin für Biologie und Chemie
  • Raumgestaltung und Innenarchitektur
  • Wohn- und Architekturpsychologie (IWAP)

Jetzt konkret

  • Erfassung von individuellen Wohnbedürfnissen in einem umfassenden Beratungskonzept in Verbindung mit einem „Wohnbedürfnis-Check“… Es basiert auf einem Workshop-ähnlichen Ablauf.
  • Ich gebe dabei viele Impulse und Anregungen, um die Veränderungen in deiner Einrichtung und in deinem Leben selbstbestimmt anzugehen … die Wirkungen sind langanhaltend; damit man häufig mit nur einem Termin die nötigen Impulse bekommt, um eigenständig weitere Lösungen zu entwickeln!
  • Coaching bei der Planung und Gestaltung  von „Gemeinschaftlichen Wohnformen“ wie Cohousing oder Mehrgenerationenhäuser.

Ich liebe, was ich tue

Monika Feldmer-Metzger
Als Mitglied am Institut für Wohn- und Architekturpsychologie (IWAP) bin ich auch als Ausbildungsdozentin und Referentin bei Kongressen tätig.

Mein Wissen gebe ich gerne in (Online)-Vorträgen, Seminaren & Workshops weiter.

Dies sind MEINE Themen:

Wohnzukunft 55plus (Wohnen im Alter)

Wie wollen wir in Zukunft Wohnen?

Gemeinschaftliches Wohnen

Biophilic Design

Biologie & Wohnen

Wie wird mein Zuhause zum Wohlfühlort – Gestaltung positiver Räume

Saarburgstraße 13i · D-86899 Landsberg/Lech
mobil: +49 174 1685299 

mfm@wohnenaktiv.com

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