Mensch und Raum

Wohnqualität = Lebensqualität

Räume prägen unser Verhalten, unser Wohlbefinden, unsere Beziehungen, und damit unser Fühlen, Denken, und Handeln … und dies innerhalb der Familie, Partnerschaft, Nachbarschaft und sogar am Arbeitsplatz.

Ein Zuhause ist mehr als ein sicherer Rückzugsort, es sollte uns auch emotional ansprechen – und wirkt so unterbewusst positiv, statt belastend.

Was wäre, wenn unsere Wohnumgebung, die Architektur in Bildungs- und Gesundheitsbauten menschenorientiert gestaltet wären?! Als Biologin und wohnpsychologische Expertin widme ich mich aktiv und leidenschaftlich der Beziehung zwischen Mensch und Raum.

Array( [0] => last_post [1] => custom_content)

Das aktuelle Thema:

Was hat die Biologie mit dem Thema Wohnen zu tun?! – Teil 1

Hier geht‘s zum Blog WohnenAktiv

Neuer Gastbeitrag auf „wir Bestager“

Wohnen im Alter – wie Loslassen zu neuer Lebensqualität führt

Jetzt lesen!

Vorträge & Termine

Erscheinungsdatum 15. Mai 2025

Essay Buch: WOHNEN IM WANDEL – LEBENSQUALITÄT IM ALTER

Wie wir unseren Wohn- und Lebensraum gestalten können, um im Alter selbstbestimmt und zufrieden zu leben.

Viele Ältere legen dann großen Wert auf ein Zuhause, das SICHERHEIT, GEBORGENHEIT & UNABHÄNGIGKEIT bietet.
Die Co-AutorInnen beleuchten das Thema „Wohnen im Wandel“ aus ganz unterschiedlichen Perspektiven. Auf diese Weise wird ein breites Spektrum aufgefächert, um zu motivieren und das Thema Wohnen im Alter als große, lebenswerte Chance zu begreifen. Alle Essays beinhalten persönliche Erfahrungen, teilen viele praktische Tipps und basieren auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Gemeinsam ist allen die Orientierung an menschlichen Bedürfnissen und der Fokus auf die Gestaltung humaner Lebenswelten.
Das sind die AutorInnen und unsere Themenvielfalt:

1. Annelie Schröder-Bauerfeind:
Wohnen und Wohlbefinden im Alter – Eine psychologische Betrachtung
2. Monika Feldmer-Metzger:
Biologie und Wohnen – Weshalb Wohnen für uns Menschen existenziell ist?
3. Ulrike Ischler und Jörg Schaden:
Über den Wandel des Wohnens im Alter – Ein Erfahrungsbericht
4. Herbert Reichl:
Räume der Erholung – Mit 12 konkreten Tipps für ein erholsames Zuhause
5. Martina Püringer:
Die Macht der Gewohnheit
6. Monika Feldmer-Metzger:
Vom Einfamilienhaus ins Mehrfamilienhaus – Es tut nicht weh!
7. Stefanie Mathis und Jana Geiger:
Jung und Alt – Es braucht ein ganzes Dorf um ein Kind großzuziehen
8. Erika Mierow:
Wo sind nur die Hippies geblieben?
9. Mareike Pisall:
Schlaf als Best Ager – Wie sich Schlafbedürfnisse im Alter ändern
10. Jeanette Neidhardt-Rosenberger:
Wie „smart“ wollen wir im Alter leben?
11. Monika Feldmer-Metzger, Annelie Schröder-Bauerfeind, Stefan Leuenberger:
Gemeinschaftliches Wohnen: Cohousing als zukunftsfähige Wohnalternative –
mit einem Interview aus der Praxis

Hier anmelden

Besser wohnen im besten Alter

Wohnen entwickelt sich immer mehr zu einem wichtigen Zukunftsthema. Die Lebenserwartung steigt und unsere Bedürfnisse und Ansprüche verändern sich. Unbedingt empfehlenswert ist es, sich mit der „Wohnzukunft 55plus“ möglichst frühzeitig auseinanderzusetzen, da sie einen großen Einfluss auf unsere gesamte Lebensqualität, unser Wohlbefinden und auf die Gesundheit hat. Wichtiger als Design, moderne Ausstattung oder neue Möbel ist dabei der Wunsch nach Sicherheit, Erholung und persönliche Entfaltung. 

Es geht dabei um folgenden „Dreiklang“:

  1. Selbstbestimmtheit
  2. Barrierefrei und wenig Kümmern
  3. Gemeinsam statt Einsam

Durch bedürfnisorientiertes Planen lässt sich eine individuell abgestimmte, positive Wohnatmosphäre erzeugen.

WOHNEN. GESTALTEN. LEBEN.

Wir tun Nichts ohne Emotionen… Die uns umgebenden Räume haben großen Einfluss auf unsere Gefühle. Alle Reize, die wir über unsere Sinnesorgane aufnehmen, wirken sich auf unsere Stimmung aus, auch dann, wenn wir sie gar nicht bewusst wahrnehmen.

Ein Haus oder eine Wohnung stellt den Lebensmittelpunkt einer ganzen Familie dar und soll allen Anforderungen der Bewohnenden gerecht werden. Um günstige Voraussetzungen für ein harmonisches Zusammenleben zu schaffen, werden die Raumfaktoren untersucht, welche eine Wirkung auf den Menschen haben. So werden gegebenenfalls Veränderungen getroffen, die die Raumwirkung und somit das Befinden des Menschen verbessern. Link:

www.wohnsinnundraumglück.com

Weniger in Quadratmeter denken als in Aneignungsmöglichkeiten – wie mache ich mir die Räume um mich herum zu meinen persönlichen Räumen und baue eine Beziehung zu ihnen auf! “Vieles in seinem Leben kann man nicht verändern – In seinem Zuhause aber Einiges!

Und genau das will auch die Wohn- und Architekturpsychologie – Rahmenbedingungen in Form einer Wohnumgebung schaffen, die das persönliche Wohlbefinden jedes Bewohners bestmöglich unterstützen. Das Motto ist dabei: „Mit Engagement vom Haus zum ZUHAUSE“.

Gestalten und Aneignen sind nach einem Einzug besonders wichtig, hört aber auch nicht mehr auf, denn durch veränderte Lebensumstände sind Adaptionen oder Veränderungen nötig. Die Beziehung zwischen den Bewohnenden und dem Haus oder der Wohnung muss gepflegt werden wie jede andere Beziehung auch.

www.raumgeschichten.eu

Dass Burn-Out und Depressionen zu den neuen Volkskrankheiten geworden sind, wird von vielen gängigen Wohn- und Arbeitsräumen bzw. Gebäude- und Siedlungseigenschaften zumindest mitverursacht. Räume „machen“ scheinbar nichts, sind einfach nur da, wirken allerdings unterschwellig im Hintergrund und dies ununterbrochen.

Viele gängige Wohnbauformen fördern sowohl „Crowding“ als auch soziale Isolation – also paradoxerweise ein Zuviel und Zuwenig an Sozialkontakten zur gleichen Zeit und am selben Ort. Wenn Leute vereinsamen, obwohl sie mitten unter Menschen leben, so sind dafür fehlgesteuerte räumliche Strukturen verantwortlich.

www.best-raum.ch

Wohnen ist wie das Leben … 

ein Prozess ohne Stillstand.

Wohn- und Architekturpsychologie (WAP)

Bei der Planung und Beratung orientiere ich mich an den Prinzipien der Wohn- und Architekturpsychologie (WAP) – eine Humanwissenschaft, die sich mit der Wirkung des Lebensraumes auf den Menschen befasst:

WAP schließt die Lücke, an der Architektur auf Emotionen, Verhalten und Gesundheit trifft.

Das Ziel ist ein Wohnumfeld, welches sich positiv auf den Menschen und langfristig auch auf seine Gesundheit auswirkt.

Wir verbringen fast 90 % unserer Zeit in geschlossenen Räumen, daher ist eine gute Gestaltung von Räumen und Gebäuden so wichtig. Allerdings entstehen Gebäude häufig nur nach ästhetischen oder funktionalen Gesichtspunkten; und in Städten dominiert „gewinnorientiertes Bauen“. Der Mensch selbst und die Wirkung der Räume auf den Menschen bleiben da meist unberücksichtigt. Hier kommt die Wohn- und Architekturpsychologie ins Spiel: Was müssen Räume bieten, damit wir uns wohlfühlen und uns gut entwickeln und entfalten können. Wie nehmen Räume Einfluss auf unser Denken, Fühlen und Handeln? Wie wirken Farben, Licht, Materialien und Natur auf uns? Wie fördern Räume das soziale Miteinander bzw. Beziehungen? Wie müssen Gebäude gestaltet sein, damit sie Kriminalität verhindern? Worauf muss ich achten, damit die Räume für verschiedene Lebensphasen passen? Wie lässt ein Wohnumfeld, ein Gefühl des „Zuhause-Seins“ entstehen? Was brauchen Räume damit sie Erholung bieten und mich gesund machen?

Über mich …

wertschätzend und zugewandt, kompetent, unkonventionell und kreativ, mit Freude am Leben und Lernen. Bereits vor vielen Jahren schlugen zwei Herzen in meiner Brust – bei meiner Studienwahl zwischen Biologie und Architektur; und Beides verbindet mich ein Leben lang. So habe ich in der Wohn- und Architekturpsychologie die ideale Verknüpfung gefunden, und dies fasziniert mich immer wieder aufs Neue.

Viele Umwege begleiteten mein Leben, doch diese haben mir am Ende IMMER den Blick für neue Perspektiven eröffnet. Als coole Boomerin genieße ich meine Freiheiten …

Kompetenzen

  • Biologie mit Schwerpunkt Neurobiologie
  • Natur- und Umweltpädagogik (Die Mobile Umweltschule)
  • Wissenschaftsjournalismus
  • Lehrerin für Biologie und Chemie
  • Raumgestaltung und Innenarchitektur
  • Wohn- und Architekturpsychologie (IWAP)

Meine Angebote …

  • Beratung und Erfassung von individuellen Wohnbedürfnissen – dazu gehören: Sicherheit, Erholung und Privatheit, Selbst gestalten meiner (Wohn)Umwelt, Ästhetik. Daraus ergeben sich die Zutaten für eine gute Raumgestaltung.
  • Ich gebe dabei viele Impulse und Anregungen, die mit entsprechenden Materialien, Licht, Struktur, Ordnung und Natur zu einem stimmigen Gesamtkonzept zusammengestellt werden.
  • Die Wirkungen sind langanhaltend; damit man häufig mit nur einem Termin die nötigen Impulse bekommt, um eigenständig weitere Lösungen zu entwickeln!
  • Coaching bei der Planung und Gestaltung  von „Gemeinschaftlichen Wohnformen“ wie Cohousing oder Mehrgenerationenhäuser.

Ich liebe, was ich tue …

Monika Feldmer-Metzger
Als Mitglied am Institut für Wohn- und Architekturpsychologie (IWAP) bin ich auch als Ausbildungsdozentin und Referentin bei Kongressen tätig.

Mein Wissen gebe ich gerne in (Online)-Vorträgen, Seminaren & Workshops weiter.

Dies sind MEINE Themen:

Glücklich wohnen im Alter (Wohnzukunft 55plus)

Wohnen in der Zukunft

Gemeinschaftliches Wohnen

Biophilic Design

Biologie & Wohnen

Wie wird mein Zuhause zum Wohlfühlort – Gestaltung positiver Räume

Saarburgstraße 13i · D-86899 Landsberg/Lech
mobil: +49 174 1685299 

mfm@wohnenaktiv.com

Xing Linkedin